Hier erfährst du wer wir sind

Santoro Margherita 1. Vorsitzende
Die Chefin ist Margherita, kurz Magit. Sie ist 57 Jahre und hat vier Kinder und einen Mann. Manche sagen sie hat den besten Mann überhaupt. Magit hat vier Hunde und acht Katzen gerettet. Die Familie betreibt immer schon Tierschutz, überwiegend bei Katzen, die Hunger haben oder zum Tierarzt müssen und um die sich keiner kümmert. Magit gibt kranken Katzen von der Straße ein Zuhause. Sie meint das wäre „nicht sehr viel“ weil sie auch immer der Meinung war, sie könnte eh nichts bewegen. Viele von euch denken sicher ähnlich. Dann vor über 11 Jahren hatte sie einen schweren Schicksalsschlag. Ihr geliebter Sohn starb. An diesem Tag starb auch ein Stück von Magit. Sie lebte nicht mehr, sondern vegetierte vier Jahre lang, bis zu dem Tag, an dem sie im Internet von den Tötungshunden las. Bisher wollte sie das alles nicht an sich heranlassen, dann hat sie viele, viele Bilder und Videos angeschaut, und mit jedem leidenden Hund erwachte in ihr der Wunsch, etwas zu unternehmen um ihnen zu helfen. So begann sie einen Hund zu suchen, den sie vor dem Tod retten konnte. Diese eine gerettete Seele war ihr aber zu wenig, sie wollte, dass auch andere dieses Glück erfahren. Sie begann damit, die Hundeschicksale zu teilen – wie auch viele von Euch es regelmäßig tun. So lernte sie andere Tierschützer kennen und sah, dass sie mehr tun konnte. Sie vermittelte Hunde aus Rumänien und kurzentschlossen fuhr Magit dann im August 2014 das erste Mal nach Rumänien, um vor Ort zu schauen, wie sie helfen könnte. Witzigerweise hat Margherita eigentlich Angst vor Hunden. Während der Aufenthalte in Rumänien läuft sie immer hinter einem her. “ Wenn die Hunde anfangen, den vor mir zu fressen, habe ich noch genug Zeit, zum wegzulaufen“, sagt sie immer. Alle bewundern ihren Mut, trotz Angst in die Zwinger zu gehen und die Hunde zu knuddeln. Magit hat einen unbändigen Willen, den Hunden zu helfen und ist Tag und Nacht im Einsatz. Nach ihrer ersten Reise nach Târgu Jiu gab es für Magit kein Zurück mehr. Sie hatte ihr Herz an die Hunde in Târgu Jiu, aber auch an Carmena und Patricia von Pro Animals Romania verloren. Der Wunsch war geboren, einen Verein zu gründen, den Hunden zu helfen, dass sie satt werden oder ein Für-immer-Zuhause finden. Heute haben sie einen Verein und in den fast 8 Jahren in denen sie nach Rumänien fährt, hat sie für mehr als 400 Hunde ein glückliches Zuhause gesucht und gefunden. Sie selbst hat drei Hunde und vier Handicap-Katzen aus Târgu Jiu adoptiert. Ihre Gedanken kreisen ständig um diese Hunde, die noch nie gespürt haben was Liebe und Wärme bedeutet. Wenn ich das Ganze für sie in einen Satz packen müsste, würde er lauten „nicht ich rette die Hunde, die Hunde haben mich gerettet

Nadine Huber 2. Vorsitzende
Nadine ist als 2. Vorsitzende bei Hbh für die Vermittlung zuständig. D.H. sie kümmert sich darum, dass die Hunde in Rumänien auf den jeweiligen Transport gebucht werden, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt auch alle Impfungen haben und die Hunde ausreisen dürfen. Nadine ist mit ihrer Mutter zu Carmena und ins PAR Shelter gefahren um die Hunde und die Gegebenheiten vor Ort kennenzulernen. Nadine ist mit Katzen und Hunden aufgewachsen. Als sie in ihre eigene Wohnung gezogen ist, fehlten ihr die Tiere und sie adoptierte ihre eigene Katze und inzwischen 3 Hunde aus Targu Jiu. Mittlerweile gehören auch 2 Ratten und weitere 2 rumänische Katzen zur Familie.
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Rebecca Rost Kassenwarth
Unsere Schatzi habe ich leider noch nicht kennengelernt. Sie hat sich aber fest vorgenommen, dass sie mit ihrem rumänischen Flummi irgendwann die Reise nach Targu Jiu antreten wird. Rebecca war auch schon als Knirps aktiv: Sie hat einen Hamster mit Nierenschaden davor gerettet, überfahren zu werden, den Kleintierzüchtern 2 Hühner abgekauft und einen Stallhasen vor dem Kochtopf gerettet. Das war der Beginn ihrer unbeabsichtigten Zucht im Kinderzimmer… Weil Mama Hase sich nicht um die Babies gekümmert hat, durften die Welpis im Schulranzen mit Katzenmilch und Wärmflasche mit in die Schule fahren. Es haben alle 3 überlebt. Hunde waren schon immer Bestandteil ihres Lebens. Heute hat sie zwei Hunde, Lenny den Rhodesian Ridgeback und Layla, den rumänischen Flummi aus dem PAR-Shelter. Die zur Familie gehörende Labbi-Mix Hündin Nala vervollständigt das Trio. Lenny und der Flummi haben das Paradies auf Erden erwischt, denn Rebeccas Leidenschaften ist neben den Tieren das Kochen und Backen. Jetzt denkt ihr bestimmt für Euch Menschen, neee weit gefehlt. Sie kocht für ihre Fellnasen täglich leckere Sachen und das frische Brot welches sie backt, landet grundsätzlich in den Mägen von Lenny und Flummi – da wäre ich auch gerne Hund. Ob es gegrillte Hühnerschenkel oder Gulasch gibt, entscheiden die Hunde selbst. Nur ihre zweite Leidenschaft teile ich nicht so: Den stinkigen Flummi baden. Nur weil sie sich gerne in Hinterlassenschaften wie totem Tier oder Kacki wälzt – so riecht Hund doch erst richtig gut. Aber die Flummi nimmt es gelassen, denn die nächste Hinterlassenschaft wartet garantiert Wenn ihr mehr über Laya und Lenny erfahren wollt… Lenny Amar hat seinen eigenen Blog und Layla ihre eigene Seite auf Facebook. Schaut mal vorbei.

Yvonne Stennull Schriftführerin
Die Schriftführerin ist Yvonne,sie ist 58 Jahre,verheiratet seit 38 Jahren und hat eine Tochter.Zur Familie gehören unter anderem auch drei Hunde und drei Meerschweinchen,die gerettet werden mußten.Die Aufgabe,Tiere zu retten begann schon während der Schulzeit,angefangen bei Schildkröten,Gänse,Ziegen,Hunde,Katzen und vieles mehr.Alles,was verletzt oder ausgesetzt war, ging mit nach Hause.Die Ausbildung in der Metzgerei änderte nichts an der Einstellung,da wurden halt noch Ferkel usw gerettet. Dann kam der Tag,an dem sie die erste Patenschaft übernahm,um den leidenden Seelen zu helfen.Ein neuer Weg bildete sich ab,da man die Frage stellte,ob sie aktiv mithelfen wolle.Ein neues Kapitel begann und hält sie immer noch fest im Bann. 2018 erhielt sie eine niederschmetternde Diagnose,doch sie hat sich geschworen,zu kämpfen,um für ihre Familie,ihre Tiere und den leidenden Seelen da zu sein! Aus diesem Grund wurde sie Gründungsmitglied,denn jedes Tier ist es wert,gerettet zu werden und läßt Kummer vergessen.Kurz gesagt,die Tiere sind der Grund,weiter zu machen!
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Gabriele Kollmar
Gabriele ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat 1 Tochter und 2 Söhne. Ihre Familie hatte schon immer viele Katzen, besonders die Katzen die sonst Keiner wollte Seit 2017 ist sie aktiv im Tierschutz, inzwischen gehören 7 Hunde und 10 Katzen zu Ihrer Familie. Ganz besonders liegen hier die Herdenschutzhunde am . Zu Ihrem Rudel gehören 3 HSH. Sie hat mit ihrem Rudel schon einige aggressive und bissige Hunde resozialisiert. Auf dem Hof der Familie leben auch Hühner und Puten, sie führen dort ein schlachtreifes Leben. 34 Pflegehunden konnten über eine Pflegestelle bei Gabriele‘s Familie in ihr Für-Immer-Zuhause ziehen. Gabriele ist im Besitz des Sachkundenachweises laut Paragraph 11 Tierschutzgesetz.
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